Startseite
Wir stellen uns vor
Aus dem Verband
Mitgliedschaft
Ausbildung/Nachwuchs
Termine / Links
Exklusiv für Mitglieder
Kontakt
Impressum


Das Malerhandwerk und das Fahrzeuglackiererhandwerk brauchen auch in Zukunft bestens ausgebildete, begeisterungsfähige Mitarbeiter, die mitdenken und anpacken können. Damit dieses Ziel erreicht wird, stehen Ihnen während der Ausbildung qualifizierte Ausbilder zur Seite, die Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln. 

Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Ausbildungsbeginn vorgeschrieben. Viele Betriebe erwarten aber einen guten Hauptschulabschluss.

Bewerber sollten "zupacken" können, Spaß am Umgang mit Farben und Mustern haben, möglichst schwindelfrei sein und ein gutes Farbsehvermögen haben.

Maler- und Lackierer haben neben Kreativität und Freude am Gestalten ein gutes Auge für Farbe und Formen. Für die vielseitigen Aufgaben von Neugestaltung über Modernisierung, Instandsetzung bis hin zur Denkmalpflege finden sich die Spezialisten in drei unterschiedlichen Fachrichtungen. Das dritte Ausbildungsjahr wird durch die Wahl einer der drei Fachrichtungen bestimmt. 

  - Gestaltung und Instandhaltung
  - Kirchenmalerei und Denkmalpflege
  - Bauten- und Korrosionsschutz

Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Vor Ende des 2. Ausbildungsjahres wird eine Zwischenprüfung durchgeführt. Zum Ende des 3. Ausbildungsjahres findet die Gesellenprüfung statt.

Die Ausbildung kann aber auch als Stufenausbildung erfolgen:
Nach Abschluss der 1. Stufe (2 Jahre) zum Bauten- und Objektbeschichter/in kann direkt im Anschluss in der 2. Stufe (1 Jahr) per Gesellenprüfung ein Berufsabschluss als Maler/in und Lackierer/in in einer der Fachrichtungen erworben werden (somit erreichte Berufsabschlüsse: 2).


Fahrzeuglackierer brauchen neben Kreativität und technischem Interesse ein sicheres Auge für Farben und Formen. Als Fahrzeuglackierer bearbeiten Sie überwiegend Pkw’s – aber auch Lkw’s, Motorräder und andere Oberflächen gehören dazu, denn fast alles lässt sich lackieren!

Die Arbeit ist sehr abwechselungsreich und vielfältig. Neben kleinen Ausbesserungs­arbeiten werden große Flächen bearbeitet. Bei jeden Auftrag werden verschiedene Arbeitstechniken angewendet. Neben dem „normalen“ lackieren werden auch z.B. Schriften oder Bilder in Handarbeit oder mit Maschinen auf Oberflächen aufgetragen.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Vor Ende des 2. Ausbildungsjahres wird eine Zwischenprüfung durchgeführt. Zum Ende des 3. Ausbildungsjahres findet die Gesellenprüfung statt.

Nach der Ausbildung ist die berufliche Bildung für Fahrzeuglackierer/innen jedoch nicht beendet. Sie müssen sich z.B. stets über Weiterentwicklungen in der Fahrzeugtechnik oder neue, verbesserte Lacke informieren oder mit speziellen Arbeitstechniken wie z.B. Airbrush-Technik vertraut machen. Auch für Aufgaben wie die Restaurierung von Oldtimern, die Schrift­gestaltung oder Karosseriearbeiten benötigt man Spezialkenntnisse.



 
Top